(Anzeige) Die Welt-Impfwoche der World Health Organization (WHO) vom 24. bis 30. April soll das Bewusstsein für Impfungen stärken. Sie wird als Anlass genommen, sich für gemeinsames Handeln und das Nutzen von vorhandenen Impfungen einzusetzen, um so Menschen vor Krankheiten wie Meningokokken-Erkrankungen schützen zu können. Meningokokken-Erkrankungen sind selten, aber können schnell lebensbedrohlich werden. Zu Beginn zeigen sich oft grippeähnliche Symptome, die schwer zu deuten sein können und nicht immer gleich auf eine Meningokokken-Infektion schließen lassen. Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass der österreichische Impfplan zwei Impfungen für einen vollständigen Schutz empfiehlt – vor allem für die drei Risikogruppen der Babys, Kleinkinder und Jugendlichen.
Meningokokken-Erkrankungen können schnell lebensbedrohlich werden
Meningokokken können innerhalb weniger Stunden eine Hirnhautentzündung und / oder Blutvergiftung auslösen. Bei bis zu 20 Prozent der Überlebenden kann es zu Spätfolgen wie beispielsweise Krampfanfällen, Entwicklungsstörungen oder auch Hörverlust kommen. Weitere Folgen können Vernarbungen der Haut oder Amputationen sein. Trotz intensivmedizinischer Behandlung stirbt etwa eine*r von zehn Erkrankten.
Impfungen bieten den bestmöglichen Schutz
Der Impfplan empfiehlt zwei Impfungen gegen die fünf Meningokokken-Erregergruppen, die in Österreich am häufigsten zu einer Erkrankung führen: die Impfung gegen Meningokokken B und die ACWY-Kombinationsimpfung. Diese können für einen bestmöglichen Schutz sorgen.
Eltern sollten sich zum Schutz ihrer Kinder so früh wie möglich zu den beiden Meningokokken-Impfungen von der Ärztin/dem Arzt ihres Vertrauens beraten lassen.
Weitere Informationen unter:
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