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Brustschmerzen in der Schwangerschaft

Brustschmerzen gehören in die Kategorie „Typische Schwangerschaftsbeschwerden“, wobei es sich meist nicht um ernst zu nehmende Erkrankungen handelt. Jedoch können Sie für die werdende Mama mitunter sehr unangenehm ausfallen und sie dazu zwingen ihre Lebensweise umzustellen, um mehr auf sich zu achten. Besonders in der ersten Zeit kann es sein, dass Ihre Brüste hypersensibel und wund werden – und das bereits zu einem Zeitpunkt, wo Sie möglicherweise selbst noch gar nicht wissen, dass Sie überhaupt schwanger sind. Für viele Frauen ist ein Spannungsgefühl und ein „größer werden“ ihrer Brust ein erstes Zeichen ihrer Schwangerschaft. Wenn Sie auch zu jenen Frauen gehören, für die bereits ein leichtes Nachthemd zu Brustschmerzen führt, dann gehen Sie als erstes in ein Umstandsmodengeschäft und erwerben dort einen weichen Schwangerschafts-BH aus reiner Baumwolle, ein solcher gewährt Ihnen mehr Bewegungsfreiheit und erleichtert es, das unangenehme Gefühl in der Brust zu ertragen.

Die Brustschmerzen sind auf ihre hormonelle Situation zurückzuführen, dass sich Ihr Körper auf die Schwangerschaft sowie bevorstehende Stillzeit vorbereitet. Der Körper produziert große Mengen an Östrogen und Progesteron – Ihre Brust wird durch diese schwangerschaftbedingten Veränderungen von Ihrem Körper darauf vorbereitet, Ihr Baby zu ernähren. Obwohl Ihr Busen während der gesamten Schwangerschaft wächst, fühlt man sich eigentlich nur in den ersten drei Monaten damit unbehaglich. Das Brustwachstum ist vor allem während der ersten Schwangerschaft auffällig, wobei die Größe ihrer Brüste keinen Einfluss auf das Stillen hat. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass es durch die verstärkte Durchblutung zu einem Kribbeln oder Pochen in ihrem Busen kommt, sobald Sie ein wenig intensiver mit Ihrem Partner kuscheln, die Folge könnte durchaus sein, dass Ihnen völlig die Lust auf Sex vergeht.

Lassen Sie jedoch den Kopf nicht hängen, wenn ihre Brust jetzt so sensibel reagiert, das ist zu diesem Zeitpunkt so normal, wie vorübergehend und nach den ersten 3 bis 4 Monaten werden Sie sich bis zum Einschießen der Milch wieder bedeutend besser fühlen. Was Sie aber in dieser Zeit tun können, ist einen federleichten BH zu tragen, den Sie entweder in gut geführten Dessousläden bekommen oder in einem speziellen Umstandsmodengeschäft. Zusätzlich können Sie noch Gymnastik machen, um Ihre Muskulatur ein wenig zu stärken – tragen Sie dabei jedoch einen Sport – BH, der wirklich gut sitzt und für Sie auch keine Behinderung darstellt. Ein kleiner Tipp noch: Versuchen sie es mit einer sanften Massage ihres Busens, mit einem geeigneten Schwangerschaftsöl.

 

Autor: Redaktion/Katrin

Fotocredit: Andrey_Popov; Kiwis/Shutterstock.com

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