Fasten bei unerfülltem Kinderwunsch

Fasten bei unerfülltem Kinderwunsch

Fasten bei unerfülltem Kinderwunsch

Es ist inzwischen kein Geheimtipp mehr, dass Heilfasten bei unerfülltem Kinderwunsch Wunder bewirken kann. Es gibt immer wieder Berichte von Frauen, die nach einer Fastenkur letztlich schwanger wurden, obwohl sie es schon lange vergeblich versucht hatten. Doch um es vorweg zu nehmen: es gibt natürlich keine Garantie, dass das Fasten stets erfolgversprechend ist. Die Ursachen für Unfruchtbarkeit sind vielfältig – insofern kann es auch kein Allheilmittel geben.
Besonders bei Paaren, bei denen keine eindeutigen medizinischen Ursachen feststellbar sind, ist eine Fastenkur sehr empfehlenswert. Oft ist es z.B. eine vitalstoffarme bzw. ungesunde Ernährungsweise, die die Fruchtbarkeit mindert. Unter Fasten versteht man den bewussten Nahrungsverzicht für eine bestimmte Zeit, um den Körper einer Grenzerfahrung auszusetzen und damit Entgiftungs- und einhergehend Regenerationsprozesse in Gang zu setzen.

Fastenmethoden

Es werden gegenwärtig einige Fastenmethoden propagiert – besonders populär ist dabei das Buchinger-Fasten. Daneben gibt es auch Methoden, bei denen bestimmte Nahrung erlaubt ist, wie z.B. Molke- oder Obstfasten. Dies ist jedoch eher eine Diät und kein Fasten im eigentlichen Sinn. Wer sich mit dem Gedanken trägt, das Heilfasten aus einem Kinderwunsch heraus auszuprobieren, sollte sich für das klassische Heilfasten entscheiden, bei dem nach einem Entlastungstag nur Tee und/oder Gemühsebrühe zu sich genommen wird. Interessierte ohne Fastenerfahrung sollten sich unbedingt ein Buch zur Anleitung besorgen oder einen professionell betreuten Fastenkurs buchen.

Mäßige sportliche Betätigung oder auch Yoga ist während der Fastenzeit unbedingt zu empfehlen. Das fördert sogar das Abtransportieren von Schlacken über die Haut und die Atmung.Idealerweise sollten wenigstens 7 und maximal 14 Tage gefastet werden – wobei jedoch stets das individuelle Befinden allein ausschlaggebend ist. Es ist wichtig, auf den Körper zu achten und sich zu nichts zu zwingen.

Je besser man sich auf die Fastenzeit vorbereitet umso erfolgversprechender kann diese Zeit erlebt werden. Gerade zu Beginn der Kur, wenn der Körper anfängt, zu entgiften, kann es zu einigen Unpässlichkeiten wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit kommen. Gerade dann zahlt sich eine professionelle Betreuung aus. Solche Symptome lassen sich aber sehr gut naturheilkundlich behandeln.
Vor allem sollte aber die Fastenzeit als Initialzündung verstanden werden, sich mit den eigenen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten auseinanderzusetzen. Nach dem Fasten die alten (meist unguten) Gewohnheiten fortzusetzen, macht verständlicherweise wenig Sinn und würde dem Ziel entgegenstehen.

 

Autor: Redaktion/Bernadette

Fotocredits: Nong Mars/Shutterstock.com

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