Geschlecht des Kindes

Geschlecht des Kindes beeinflussen

Viele Eltern interessieren sich für das Geschlecht ihres Kindes. Für viele spielt die Frage nach dem Geschlecht auch schon vor der Zeugung eine Rolle. Wie können Eltern dafür sorgen, dass sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen? Die Chancen, das Geschlecht zu beeinflussen, stehen jedenfalls besser, als im Lotto zu gewinnen. Immerhin besteht eine 50%ige Wahrscheinlichkeit, dass das Kind das gewünschte Geschlecht hat. Aufgrund dieser guten Verhältnismäßigkeit gibt es viele Faktoren, die angeblich dazu in der Lage sind, den Geschlechtswunsch positiv beeinflussen.

 

Beeinflusst Ernährung das Geschlecht meines Kindes?

Bei Untersuchungen der Geburten in China während der großen Hungersnot um 1960 fanden US-Forscher heraus, dass ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Geschlecht des Kindes besteht. In dieser Zeit kamen überwiegend Mädchen auf die Welt. Die Forscher gingen deshalb davon aus, dass in Krisenzeiten und Hungersnöten eher Mädchen das Licht der Welt erblicken. Schon 2008 stellten britische Forscher fest, dass energie- und zuckerreiche Ernährung überdurchschnittlich oft die Geburt eines Jungen zur Folge hatte. Es besteht also ein Zusammenhang zwischen den ökonomischen Verhältnissen, den Energiereserven und dem Gesundheitszustand der Frau. Dieser Zusammenhang wirkt entscheidend auf das Geschlecht des Kindes ein. Denn die Schwangerschaft mit einem männlichen Kind kostet die Frau mehr Energie als die mit einem weiblichen Kind.

 

Was muss ich für einen Jungen essen?

Mit der Ernährung herumzuspielen, ist allerdings nicht ratsam, denn sowohl unter- als auch übergewichtige Frauen haben Schwierigkeiten, Kinder zu empfangen oder auszutragen. Wichtig ist, dass die Frau normalgewichtig ist und sich gesund ernährt. Damit erfüllt sie die besten Voraussetzungen, um ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Neben der Ernährung wirken außerdem noch weitere Faktoren auf die Geschlechtsausbildung des Kindes ein. Forscher fanden heraus, dass das Geschlecht des Kindes teilweise abhängig von der genetischen Präferenz in der Familie abhängig ist. Auch der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs beeinflusst das Geschlecht des Kindes. Es gibt also fundierte Gründe, davon auszugehen, dass das Geschlecht des Kindes beeinflussbar ist. Ob nach allen getroffenen Vorkehrungen dann allerdings wirklich, der gewünschte Junge oder das gewünschte Mädchen herauskommt, ist nicht zu 100 % gesichert. Eltern stellen sich also besser darauf ein, ihr Kind auch zu lieben, wenn es kein Junge oder kein Mädchen ist. Hauptsache das Kind ist gesund.

 

Autor: Redaktion/Ernst

Fotocredit: Oksana Shufrych/Shutterstock.com

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