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Frauentees

Im Bereich der Frauenheilkunde bieten Hilfsmittel aus der Natur eine nützliche und effektive Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin. Die Wirkungen vieler Kräuter auf diverse Beschwerden sind wissenschaftlich untersucht und werden so auch seit vielen Jahren sinnvoll eingesetzt.

 

Spezielle Frauentees wirken krampflösend

Viele Frauen leiden während ihrer Menstruation (Regelblutung) unter verschiedenen Beschwerden. Diese reichen von Unterbauch- oder Kopfschmerzen, bis zu einem generellen Unwohlsein und Abgeschlagenheit. Diese sich monatlich wiederholenden Symptome können für die Frau zu einer erheblichen Belastung werden. Dabei spielen die sowohl beruhigenden als auch krampflösenden Eigenschaften von der Melisse oder dem Frauenmantel, z.B. in Form eines Tees eine entscheide Rolle.

 

In der Schwangerschaft Frauentee besonders gut geeignet

Im Rahmen einer Schwangerschaft kommt es zu zahlreichen notwendigen Stoffwechselumstellungen und verschiedenen Adaptationsmechanismen. Dafür sollte neben der Auswahl des Essens, der Aufnahme von Flüssigkeiten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Für die Sicherheit, sowohl Mutter als auch Kind ausreichend und optimal zu versorgen, empfiehlt man werdenden Müttern mindestens 2 Liter zuckerfreie Getränke pro Tag zu konsumieren. Dafür eignen sich diverse Kräutertees besonders gut, da sie nicht nur entspannend wirken, sondern zusätzlich bei kleinen Problemen, wie Wassereinlagerungen oder Krämpfen hilfreich sein können.

 

Mit Frauentee in die Wechseljahre

Durch die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre leiden Frauen oft unter verschiedenen Beschwerden. Eine Hormonersatztherapie wird von vielen Frauen abgelehnt und so werden alternative Hilfsmittel immer dankbar angenommen. Zu diesen zählen vor allem Substanzen aus der Natur. Eine Vielzahl von Kräutern ist in ihrer Wirksamkeit gut untersucht und hat sich über viele Jahre als nützliches „Hausmittelchen“ zur Bewältigung oder Linderung von Beschwerden bewährt. Zu diesen Kräutern gehören u.a. Rotkleeblüten, das Frauenmantelkraut oder auch Hopfenzapfen, von denen man weiß, dass sie östrogene Wirkung haben und dadurch die durch den Hormonabfall bedingten Beschwerden lindern können.

Da Nervosität, innere Unruhe und Gereiztheit zu den häufigen Beschwerden der Frau im Wechsel gehören, bieten sich beruhigende Kräutertees besonders gut an. Das Potential der „Kräutermedizin“ ist sehr vielfältig und sollte als unterstützende Maßnahmen keinesfalls außer Acht gelassen werden.

 

 

Autor: Dr. Christian Matthai

Fotocredit: Syda Productions/Shutterstock.com

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