So kann Vater an der Schwangerschaft teilhaben

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So kann Vater an der Schwangerschaft teilhaben

Vater werden ist nicht schwer? Na ja wenn man es richtig machen will, ist es gar nicht mal so einfach! Natürlich sind nicht Sie schwanger, sondern Ihre Partnerin und klar werden Sie das Baby nicht auf die Welt bringen und auch nicht stillen. Aber das war es dann auch schon.

 

Alles andere geht Sie umso mehr etwas an. Beteiligen Sie sich aktiv an den Vorsorgeuntersuchungen. Das ist nicht nur wichtig, sondern auch hochinteressant. Es wird kontrolliert, gemessen, verglichen und das Schönste: Babyfernsehen via Ultraschall. Sie können dem Arzt Fragen stellen und erfahren alles aus erster Hand. Daher ist es auch wichtig, dass ein Arzt ausgewählt wird, bei dem sich auch Papa wohl fühlt.

 

So unterstützen Sie als Vater Ihre Partnerin während der Schwangerschaft.

Gehen Sie zu Kreißsaalbesichtigungen, Informationsveranstaltungen und geben Sie Ihrer Partnerin das Gefühl, dass es für Sie am Wichtigsten ist, dass sie in den besten Händen ist. Bei Unsicherheiten sollten Entscheidungen immer zugunsten der Sicherheit getroffen werden.

 

Eine große Frage ist natürlich, wo die Geburt stattfinden soll, die meisten werdenden Eltern entscheiden sich für Geburtskliniken. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, z. B. die Hausgeburt oder das Geburtshaus. Das geht natürlich nur, wenn es sich um eine komplikationsfreie Schwangerschaft handelt und auch keine Außernatürlichkeiten, wie z. B. Steißlage zu erwarten sind. Besonders die Hausgeburt muss sehr gut vorbereitet werden, Ihre Hebamme wird Sie diesbezüglich beraten, trotzdem sollte der Klinikkoffer gepackt werden.

 

Väter legen meist größeren Wert auf Technik und Sicherheit, Mütter vertrauen oft ihrer eigenen Intuition. Die Wahl des Geburtsortes ist wichtig, lassen Sie dabei auch den Sympathiefaktor nicht außer Acht. Sie sollten sich beide bei den Hebammen und Ärzten gut aufgehoben fühlen.

 

Wenn Sie sich für die Schwangerschaft und Geburt interessieren, werden Sie viel erfahren. Dieses Wissen können Sie dann während der Geburt anwenden. Ihre Partnerin wird das Kind zur Welt bringen und Sie können und werden Ihr eine große Stütze dabei sein.

 

Autor: Redaktion/Andrea

Fotocredit: Lucky Business/Shutterstock.com

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