geschwollene füße

Geschwollene Hände und Füße in der Schwangerschaft

Wie Sie bereits wissen, beeinflusst die Schwangerschaft den weiblichen Körper merklich. Hände und Füße verändern sich, sie können im Laufe der Schwangerschaft anschwellen. Machen Sie sich keine Sorgen, denn angeschwollene Hände und angeschwollene Füße sind eine der häufigsten Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft und so ist fast jede werdende Mutter davon betroffen. Die Ursache liegt einfach darin, dass der Körper während der Schwangerschaft vermehrt Blut produziert, die wachsende Gebärmutter jedoch insofern im Weg ist, als dass sie auf die Becken – Venen und die Hohlvene drückt. Dadurch wird wiederum der Kreislauf des Blutes verlangsamt und das Blut neigt einfach dazu, sich anzusammeln. Durch diese Ansammlung von Blut wird Wasser in das Gewebe der Hände und Füße gedrückt. Viele Frauen lagern auch noch zusätzlich Wasser ein, was Hände und Füße zusätzlich anschwellen lässt. Die Anschwellungen verschwinden nach der Geburt wieder.

 

Was tun gegen geschwollene Hände und geschwollene Füße in der Schwangerschaft?

Achten Sie in dieser Zeit auf gute Schuhe, diese sollten Sie nicht einengen. Legen Sie so oft als möglich Ihre Beine hoch, so kann das Wasser im Gewebe besser abtransportiert werden. Hilfreich ist auch die Erhöhung der Matratze am Fußende. Achten Sie auch auf darauf, dass Sie genug trinken, zu wenig trinken verstärkt Ihre Ödeme. Und es kann sehr hilfreich sein, harntreibende Lebensmittel (Gurke, Ananas und dergleichen) zu essen. Auch Brennesseltee hilft beim Ausschwemmen.

Sie sehen, es gibt Hilfe, wobei die Ödeme sicherlich nicht ganz verschwinden werden. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder mit Ihrem Arzt.

 

Autor: Redaktion/Katrin

Fotocredit: comzeal images; antoniodiaz/Shutterstock.com

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