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Die 8 häufigsten Fragen werdender Mütter

Bereits in Mamis Bauch gelingt es dem Nachwuchs, das Leben der werdenden Eltern gehörig auf den Kopf zu stellen. Man steht vor einem spannenden Lebensabschnitt und mit einem Schlag ist vieles nicht mehr so, wie es früher war. Dazu kommen noch jede Menge Fragen und Unsicherheiten. Worauf muss ich als Schwangere achten? Und ist Sex noch erlaubt? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema!

 

1) Wieviel Gewichtszunahme ist „normal“ in der Schwangerschaft?

Gewichtszunahme während der Schwangerschaft ist nicht nur „normal“, sondern auch notwendig. Die meisten Frauen nehmen während der Schwangerschaft etwa 8–12 kg zu. In der ersten Hälfte der Schwangerschaft führen vor allem die körperlichen Veränderungen der Frau zu dem Kilogramm-Zuwachs, in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft sorgt dann auch das Kind verstärkt für neue Werte auf der Waage. Werdende Mamis müssen während der Schwangerschaft übrigens nicht „für zwei“ essen! Bei „normalen“ Essgewohnheiten (nach Möglichkeit viel Obst und Gemüse) ist Ihr Baby auf jeden Fall gut versorgt.

 

2) Was „darf“ ich in der Schwangerschaft nicht mehr?

Rauchen, Alkohol und illegale Drogen können das Ungeborene Kind stark schädigen. Daher gilt während der Schwangerschaft: Finger weg von diesen Substanzen! Auch die Einnahme von Medikamenten kann Risiken für das Ungeborene mit sich bringen und sollte in jedem Fall vorab mit dem Frauenarzt besprochen werden. Alle Sportarten mit einem eher hohen Sturz- und Verletzungsrisiko sollten Sie – genauso wie auch zu viel Anstrengung und Stress – eher meiden. Schwimmen, langsames Joggen sowie Spazierengehen können sich dagegen sehr gut auf Sie und Ihr ungeborenes Kind auswirken.

 

3) Ist Sex in der Schwangerschaft schädlich?

Wenn keine Beschwerden, wie Blutungen oder Infektionsgefahr vorliegen, spricht bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf nichts gegen Geschlechtsverkehr. Manche Ärzte raten aber von „untypischen“ Sexualpraktiken ab. Die Angst, dass ein Orgasmus Wehen auslösen kann, ist unbegründet. Erst in der Zeit um den Geburtstermin herum kann der Geschlechtsakt wehenauslösend wirken.

 

4) Was soll ich bei Blutungen in der Schwangerschaft tun?

Beim Auftreten von Blutungen sollten Sie immer möglichst rasch einen Arzt, beziehungsweise eine Klinik aufsuchen oder kontaktieren. Grund zur Sorge besteht in den meisten Fällen aber nicht. So können auch „harmlose“ Vorgänge, wie etwa eine Veränderung am Muttermund, zu leichten Blutungen führen. Manchmal kann eine Blutung aber auch ein Hinweis auf eine drohende Fehlgeburt sein. Jede Blutung sollte daher unbedingt fachärztlich untersucht werden.

 

5) Ist meine Schwangerschaft ganz sicher?

Im Falle eines positiven Schwangerschaftstests sind Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schwanger. Falsche „negative“ Ergebnisse kommen etwas häufiger vor als falsche „positive“ Ergebnisse. Im Zuge einer Ultraschalluntersuchung bei Ihrem Frauenarzt kann schon drei Wochen nach dem Ausbleiben der Periode (fallweise sogar schon früher) festgestellt werden, ob Sie schwanger sind.

 

6) Ab wann tritt mein Kind spürbar?

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Regungen Ihres Kindes können Sie ab dem 5. Monat spüren.

 

7) Was kann ich gegen Sodbrennen machen?

Gerade in den letzten Schwangerschaftsmonaten füllt Ihr Kind den Raum im Bauch so sehr aus, der Magen bekommt Platzmangel. Tritt das Baby nach oben, ist schnell etwas Magensäure übergelaufen, Sodbrennen ist die Folge. Verschiedene Hausmittel, wie z.B. ein Karottensaft, können Sodbrennen vorbeugen. Auch zu viel Kaffee in der Schwangerschaft ist nicht unbedingt empfehlenswert, da Koffein Sodbrennen fördert.

 

8) Wie beuge ich Schwangerschaftsstreifen vor?

Die Haut Ihres Bauches wird in den Monaten der Schwangerschaft aufs Äußerste beansprucht. Es kann leicht passieren, dass die Verbindung zwischen den Hautzellen abreißt – bleibende Dehnungsstreifen sind die Folge. Man kann dem entgegenwirken, wenn man den Bauch ab dem 5. Monat mit Öls massiert. Sie können diese Prozedur täglich, am besten nach dem Duschen und vor dem Zubettgehen durchführen. Ein Erfolg ist allerdings nicht garantiert, denn Dehnungsstreifen können leider immer auftreten.

 

Fotocredit: Dmytro Zinkevych/Shutterstock.com

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